20.07.2023, Leben in Walldorf

Landesförderung wird fortgesetzt und ausgebaut

Freude in der InnoWerft über die Unterstützung aus dem Wirtschaftsministerium

Das Land Baden-Württemberg baut seine Start-up-Unterstützung weiter aus. Davon profitiert auch die Walldorfer InnoWerft. Wie Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut jetzt erklärt hat, wird nicht nur die Landesförderung für die Zusammenarbeit der InnoWerft mit dem Technologiepark Heidelberg und Next Mannheim im Rahmen des Accelerators „Up2B“ verlängert. Zu den bisher 13 landesweit geförderten Accelatoren – das sind mehrmonatige Programme, die Gründerinnen und Gründer bei der Entwicklung und Realisierung ihrer Start-ups unterstützen – kommen auch fünf neue hinzu: Darunter ist der AI Accelerator der Campus Founders, der Start-ups mit Gründungsvorhaben im Bereich Künstlicher Intelligenz in Heilbronn unterstützt, ein Projekt, in das die InnoWerft ebenfalls involviert ist.

„Wir freuen uns über die Fortsetzung unserer erfolgreichen Arbeit mit unseren Partnern in Mannheim und Heidelberg“, erklärt Dr. Thomas Lindner, der Geschäftsführer der InnoWerft. Mit dem Up2B-Accelerator habe man in den letzten Jahren über 500 Start-ups unterstützen können. „Dass wir sogar mit unseren Partnern in Heilbronn gemeinsam ein ähnliches Angebot für KI-Start-ups schaffen können, übertrifft unsere kühnsten Erwartungen, bestätigt uns, dass unsere Arbeit auch im Wirtschaftsministerium geschätzt wird, und spornt uns an, in Zukunft noch härter zum Wohl der Gründerinnen und Gründer zu arbeiten“, sagt Lindner.
Acceleratoren bieten Start-ups einen Pool unterschiedlicher Leistungen an, von denen diese profitieren können, um schneller den Markteintritt zu bewältigen und ihr Wachstum zu beschleunigen. Dazu zählen Mentoring und Coaching, die Bereitstellung von Büro- und Laborflächen sowie der Zugang zu Kunden, Partnern, Netzwerken, Branchen-Clustern und Finanzierung. Das Angebot ist für Gründerinnen und Gründer kostenlos. Die InnoWerft ist eine gemeinsame Initiative der Stadt Walldorf und der SAP, die jeweils 42,5 Prozent der Anteile am Technologie- und Gründerzentrum halten, sowie des Forschungszentrums Informatik Karlsruhe (FZI, 15 Prozent).