06.05.2025, Startseite

SAP pflanzt 150 neue Bäume auf dem Campus

Baumpflanzung auf dem SAP-Campus mit (v.li.) dem Vorstandsvorsitzenden Christian Klein, Bürgermeister Matthias Renschler, Stadtbaumeister Andreas Tisch und zahlreichen SAP-Mitarbeitern.
Foto: Stadt Walldorf

Vorstandschef Christian Klein und Bürgermeister Matthias Renschler greifen zum Spaten

„Wir tun etwas für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für die Natur und Umwelt“, sagt Christian Klein. „Und es sieht auch besser aus.“ Der Vorstandschef der SAP greift am Montag gemeinsam mit Mitarbeitern des Softwareherstellers sowie Walldorfs Bürgermeister Matthias Renschler und Stadtbaumeister Andreas Tisch als Vertretern der Stadt symbolisch zum Spaten. Gemeinsam pflanzen sie als Teil der „Fit For Future“-Kampagne der SAP einen sechs Meter hohen Baum.
Auf der großen Freifläche vor dem Gebäude WDF20 entsteht mit rund 40 Bäumen und einem bald neu gestalteten Bachlauf ein Aufenthaltsbereich, der künftig Mitarbeiter und Besucher zum Verweilen einladen soll. Links vom Haupteingang des Nachbargebäudes WDF21 wird ein kleines Klimawäldchen geschaffen – schattenspendend, klimaresistent und laut SAP bewusst in das nachhaltige Gesamtkonzept eingebunden. Insgesamt sollen auf dem Campus des Unternehmens bis Ende des Jahres 2026 sogar rund 150 neue Bäume gepflanzt werden.

Christian Klein betont, wie wichtig die Arbeitsplatzumgebung für die Mitarbeiter sei. „Bäume haben etwas Beruhigendes, sie stehen aber auch für Langlebigkeit und Wachstum“ – beides wolle man ebenso für die SAP. Und nicht zuletzt habe das Unternehmen seine Wurzeln in Walldorf. „Das ist auch ein Bekenntnis zum Standort“, sagt Klein. „Wir haben hier noch viel vor.“ Er spricht das Thema „back to office“ an, die neuen Regelungen, nach denen wieder mehr SAP-Mitarbeiter am eigentlichen Arbeitsplatz statt im Home Office arbeiten sollen. Nicht zuletzt deshalb wolle man auf dem Campus neue, attraktive Angebote schaffen. Klar sei: „Die SAP steht für flexibles Arbeiten“, so Klein.

„Vielen Dank für das Standortbekenntnis“, sagt Bürgermeister Matthias Renschler und spricht vom guten Miteinander von SAP und Stadt, die bei den Projekten des Softwareherstellers immer zur Unterstützung bereit sei, „wo wir können“. Der Bürgermeister sieht ein „gutes gemeinsames Vorankommen“, das werde wie schon in der Vergangenheit auch in der Zukunft gelingen. Renschler lobt die „Fit For Future“-Initiative: „Das entspricht genau dem, was wir als Stadt anstreben.“ Mit Blick auf Themen wie Entsiegelung und Begrünung liege die Kampagne der SAP „genau auf unserer Wellenlänge“. Der Bürgermeister sagt: „Der Klimawandel geht nicht an uns vorbei.“ Gleichzeitig schafften die neu gepflanzten Bäume für die Arbeit „eine angenehme Atmosphäre“.

Moderatorin Vanessa Bomert vom lokalen Veranstaltungsteam des Unternehmens erläutert einleitend, dass die „Fit For Future“-Kampagne auf einer Befragung der Belegschaft fuße. Darin hätten sich die SAP-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter unter anderem „Outdoor-Arbeitsplätze“ gewünscht, aber auch mehr Grün und Beschattung. Dr. Natalie Lotzmann (globale Leitung des Gesundheitsmanagements der SAP) sagt, wenn man heute von einem gesunden Arbeitsumfeld spreche, sei die „ganzheitliche Betrachtung“ wichtig – unter anderem eben, „dass man mal raus ins Freie und Luft schnappen“ oder sich ungezwungen mit den Kollegen austauschen könne. Bäume seien „Anziehungspunkte für Menschen“, der neue Bereich biete die Möglichkeit, dort zu arbeiten oder beieinander zu sitzen, und entspreche genau dem „Spirit, den wir haben“.

Das unterstreicht Christian Klein: „Der Campus ist für mich ein Ort der Begegnung.“ Das gelte für Kunden wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Dank des SAP-Vorstandsvorsitzenden gilt der Stadt Walldorf, der ausführenden Firma Becker Garten- und Landschaftsbau sowie ganz besonders dem Projektteam, das die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung in die Tat umsetzt. Gepflanzt wurde im konkreten Fall übrigens ein Amberbaum, der mit Blick auf den Klimawandel als trockenresistent, aber auch winterhart gilt. Zu den besonderen Kennzeichen der vor allem in Nordamerika vorkommenden Baumart gehören die gezackten, ahornähnlichen Blätter – sie, so sagen Experten, versprechen später im Jahr eine atemberaubende Herbstfärbung.