21.05.2025, Startseite
Kommunaler Kindergarten und Stadt sagen Danke

Der Abschied in den Ruhestand wurde im Rathaus gebührend gefeiert: (v.li.) Özlem Dogan, Leiterin des Kommunalen Kindergartens, Julia Schimmel, Natalja Ohrmann, Yves Stucky, Bettina Skarysz, Bürgermeister Matthias Renschler, Cornelia Schwenke, Erster Beigeordneter Otto Steinmann, Fabienne Dörre und Dominik Otto.
Foto: Stadt Walldorf
Erzieherin Cornelia Schwenke nach 32 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
48 Jahre hat Erzieherin Cornelia Schwenke in ihrem Leben gearbeitet. Davon 32 Jahre bei der Stadt im Kommunalen Kindergarten. Kein Wunder also, dass ihr bei der offiziellen Verabschiedung im Rathaus von allen Seiten der Gang in den Ruhestand von Herzen gegönnt wird.
Den Reigen einer ganzen Reihe von wertschätzenden Worten eröffnet Bürgermeister Matthias Renschler, der Cornelia Schwenke seinen „ganz herzlichen Dank für die Arbeit und die langjährige Treue“ ausspricht. „32 Jahre beim selben Arbeitgeber, das ist schon ein Wort“, sagt Renschler. Als Erzieherin habe Schwenke zahlreiche Walldorfer Kinder mit erzogen und auf den richtigen Weg gebracht. Der Bürgermeister überreicht Cornelia Schwenke Blumen und ein Präsent und wünscht „alles Gute für den weiteren Lebensweg, vor allem Gesundheit“. Der Erste Beigeordnete Otto Steinmann schließt sich den Dankesworten an und erinnert an schwierige Situationen, die die Erzieherinnen im Kommunalen Kindergarten in der Vergangenheit zu meistern hatten. Davor habe er großen Respekt. „Ich ziehe den Hut vor Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen."
„Du bist eine sehr wertvolle Kollegin“, richtet Özlem Dogan, die Leiterin des Kommunalen Kindergartens, persönliche Worte an die baldige Ruheständlerin. Sie habe sich ihren Ruhestand wohlverdient, auch wenn „so viel Erfahrung fehlen wird“. Bettina Skarysz spricht im Namen des Personalrats den Dank aus und überreicht ein Präsent. „Ich werde dich vermissen“, sagt sie ganz persönlich und lobt die immer ruhige und ausgeglichene Art ihrer Kollegin, der sie ihren Respekt für die vielen geleisteten Jahre als Erzieherin zollt.
Cornelia Schwenke bedankt sich für die „lieben Worte“ und betont, dass „ich immer gerne hier gearbeitet habe“. Sie sei vor über 30 Jahren der Liebe wegen aus ihrer Heimatstadt Dresden nach Walldorf gekommen und habe den Schritt nie bereut. Die Zeit im Ruhestand wolle sie für Dinge nutzen, die im Arbeitsalltag zu kurz gekommen seien, und nennt das Nähen und das Malen als Beispiele. Auch ihre Tochter und ihre drei Enkelkinder, die in Thüringen leben, wolle sie nun häufiger besuchen. Bei einem Glas Sekt und Orangensaft sowie süßem Gebäck wird auf die (ruhigere) Zukunft von Cornelia Schwenke angestoßen und noch ein wenig in Erinnerungen geschwelgt.