13.09.2023, Kultur & Freizeit

B3: Beginn des vierten Bauabschnitts

Fahrbahnsanierung soll Ende September abgeschlossen sein

Im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe wird die schadhafte Fahrbahndecke der B3 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch-Nord (Parkstraße) und der Anschlussstelle zur B535 bei Heidelberg-Rohrbach-Süd seit Ende Juli saniert. Die Gesamtmaßnahme, die in vier Bauabschnitte aufgeteilt ist, kann laut einer Mitteilung des Regierungspräsidiums voraussichtlich bereits Ende September abgeschlossen werden.

Die Arbeiten im dritten Bauabschnitt sollen am Donnerstag, 14. September, abgeschlossen werden, sodass am selben Tag, ab 20 Uhr, die Verkehrssicherung für den vierten Bauabschnitt aufgebaut werden kann. Dann, so das Regierungspräsidium, können die Arbeiten am Freitag, 15. September, fortgesetzt werden. Sie sollen rund zwei Wochen dauern. In der vierten Bauphase wird die westliche Fahrbahnhälfte im Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Leimen-Süd und Wiesloch-West (Parkstraße) saniert. Dafür wird die B3 halbseitig gesperrt, sodass der Verkehr in Fahrtrichtung Heidelberg aufrechterhalten werden kann.

Der südwärts fahrende Verkehr (Fahrtrichtung Bruchsal) wird ab der Anschlussstelle Leimen-Süd über die L598 und die L723 in Richtung Bruchsal umgeleitet. Die Umleitungsstrecke U60 wird ausgeschildert. Die westlichen Seiten der Anschlussstelle Leimen-Süd, St. Ilgen, Nußloch und Wiesloch-West sind voll gesperrt. Dies bedeutet, dass hier nur das Auffahren auf die B3 in Fahrtrichtung Heidelberg und das Ausfahren von Bruchsal kommend möglich ist. An der Anschlussstelle Wiesloch-West ist das Auffahren in Fahrtrichtung Bruchsal möglich. Die L594a bleibt im Bauabschnitt vier von der B3 in Richtung Wiesloch gesperrt. Von Wiesloch in Richtung der B3 ist die Strecke für den Verkehr nutzbar. Die Umleitungsstrecke U10 wird ausgeschildert. Die Anschlussstelle Leimen-Zentrum ist frei befahrbar.

Da die Asphaltarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann es zu Verzögerungen im Bauablauf und damit verbundenen Terminen kommen. Die Kosten der Maßnahme betragen rund vier Millionen Euro und werden vom Bund getragen.