15.05.2023, Startseite

Freibadsaison gestartet

Endlich startet die Freibad-Saison!
Foto: Pfeifer

Blumen und Sekt für die ersten Besucher im AQWA

Mit Blumen und einem Gläschen Sekt oder Sekt-Orange wurden am Samstag die ersten Besucher im Freibad des AQWA Bäder- und Saunaparks von Bürgermeister Matthias Renschler, Bäderpark-Chef Stefan Gottschalk und dessen Team begrüßt. Der Bürgermeister zeigte sich „glücklich, dass es nicht regnet“, wie noch am Tag vor der Eröffnung, und sich doch einige Badegäste eingefunden hatten. Das Wetter spielte beim Saisonstart tatsächlich mit, es war zwar noch nicht sommerlich, aber zumindest ließ sich die Sonne blicken, sodass Badestimmung aufkommen konnte.

Zwanzig Minuten sei sie geschwommen, berichtete Simone Köhler, eine der ersten Besucherinnen in diesem Jahr. „Ich habe eine Jahreskarte und bin jeden Tag im Bad“, erzählte sie. Am liebsten im Freien, wenn das Wetter mitspielt, sobald die Temperaturen noch ein bisschen geklettert sind auch gerne im Badesee. Zu den Stammgästen zählt auch Brigitte Sorce, die gerne aus Sandhausen nach Walldorf kommt. „Die Anlage hier ist einfach wunderschön“, nannte sie den entscheidenden Grund. Bei der aktuellen Wetterlage koste es zunächst immer ein bisschen Überwindung, „bis man im Wasser ist“, dann müsse man „nur schwimmen“ und es lasse sich gut aushalten. „Man darf halt nicht nur zum Kaffeeklatsch kommen“, sagte sie mit einem Augenzwinkern.

Das Nichtschwimmerbecken habe morgens derzeit ungefähr 20 Grad und erwärme sich im Lauf des Tags auf bis zu 22 Grad, erläuterte Bäderpark-Leiter Stefan Gottschalk, der sich ebenfalls über den Saisonstart freute. Das derzeit noch geschlossene Olympiabecken – bis Anfang Juni sollen die Reparaturarbeiten im Pumpenkeller beendet sein und das Becken wieder geöffnet werden können – bleibe im Grundsatz unbeheizt, je nach Außentemperaturen denke man zum Start aber über eine „Anschubbeheizung“ nach. Die Badesaison wird laut Gottschalk in diesem Jahr am 11. September zum Ende der Sommerferien beendet werden müssen, das sei den geplanten Sanierungsarbeiten am Nichtschwimmerbecken geschuldet.