25.06.2025, Startseite
Mehr Platz zum Spielen

Stadtbaumeister Andreas Tisch und Bürgermeister Matthias Renschler (v.li.) testen den neuen Spieplatz.
Foto: Stadt Walldorf
Spielplatz „Mittlerer Mainzer Weg“ ist nach Sanierung wieder geöffnet
„Das ist richtig schön geworden“, freut sich Bürgermeister Matthias Renschler. Gemeinsam mit Stadtbaumeister Andreas Tisch, Yasemin Yildirim (Fachdienstleiterin Tiefbau, öffentlicher Raum und Landschaft) und Jan Zoll aus dem Tiefbauamt besucht er den frisch sanierten und gerade wieder neu eröffneten Spielplatz „Mittlerer Mainzer Weg“. In rund vier Monaten wurde der Wasserspielplatz erweitert und komplett mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Auch an ein Sonnensegel wurde gedacht. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme beziffert die Stadt auf rund 125.000 Euro.
Mit dem Rückbau bestehender Flächen wurde ein Teil der vormaligen Hügel-Landschaft entfernt, sodass jetzt noch „mehr Platz zum Spielen“ vorhanden ist, wie Yasemin Yildirim sagt. „Der eigentliche Wasserspielplatz ist offen zugänglich“, erläutert Stadtbaumeister Tisch, der umzäunte Bereich sei dagegen eher für die kleineren Spielplatzbesucherinnen und -besucher gedacht. Hier wurde die Sandfläche um etwa 15 Quadratmeter erweitert und mit einem Netzbrücken-Parcours sowie einem neuen Wasserspielgerät ausgestattet, das eine Handschwengelpumpe, Wasserrinnen und Matschtische umfasst – ideal zum Planschen und Matschen an warmen Tagen. Die neue Nestschaukel lädt zum entspannten Schaukeln und gemeinschaftlichen Spielen ein. Und auf der angrenzenden ehemaligen Grünfläche sorgen auf rund 120 Quadratmetern zwei Hängematten und drei neue Federwippgeräte für weitere abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten.
Dass die Hängematten gerade auch für die erwachsenen Begleiter der spielenden Kinder mit Blick auf den Spielbereich geeignet sind, probiert der Bürgermeister gerne gleich aus. „Hier lässt es sich aushalten“, lobt er Planung und Umsetzung. Die hatte mit einigen Herausforderungen zu kämpfen: So berichtet der Stadtbaumeister von anfänglichen technischen Problemen mit der Matschpumpe, einem temporären Sand-Engpass sowie der Notwendigkeit, nach einem Sturm einen Teil der bereits sanierten Flächen noch einmal neu anzulegen. Umso zufriedener können jetzt alle mit dem Ergebnis sein.