04.08.2023, Startseite

Radwegsanierung geht in den zweiten Abschnitt

Die Bauarbeiten auf der Brücke über dem Bahnhof beginnen am Montag, 7. August.
Foto: Stadt Walldorf

Start am 7. August – Brücke am Bahnhof aus Richtung Wiesloch gesperrt

Seit Mai finden Bauarbeiten auf der Brücke am Bahnhof Wiesloch-Walldorf statt. Hier wird durch die Stadt Wiesloch die Radwegverbreiterung der Walldorfer Straße (zwischen Impexkreisel und Kreisel Staatsbahnhofstraße) durchgeführt. Das konnte leider nicht im Zuge der im letzten Jahr abgeschlossenen Sanierungsarbeiten an der Brücke erledigt werden. Grund dafür: Die Fördermittel für den Radwegausbau und für die Brückensanierung waren zwei getrennte Verfahren. Ohne Zustimmung des Landes hätte ein vorzeitiger Baubeginn zur Folge gehabt, dass die Fördermittel nicht ausgezahlt werden.

Der erste Bauabschnitt erfolgte unter einer halbseitigen Sperrung mit Ampelschaltung der Südseite Walldorfer Straße zwischen Impexkreisel und Straßenbrücke. Nun folgt ab Montag, 7. August, der zweite Bauabschnitt, der auf Wieslocher Gemarkung den Abschnitt zwischen der Brücke und dem Kreisel Staatsbahnhofstraße betrifft. Dort muss eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Wiesloch eingerichtet werden. Das bedeutet eine Vollsperrung in Richtung Walldorf.

Leider ist es laut der Stadt Wiesloch unumgänglich, dass sich diese Baumaßnahme mit der Sanierung der B3 und der damit verbundenen Umleitungsstrecke über die L723 in Richtung Walldorf überschneidet.  Damit alle Busverbindungen auf dem Zentralen Busbahnhof des Bahnhofs Wiesloch-Walldorf ohne Einschränkungen bestehen bleiben können, ist es auch nicht möglich, die Einbahnstraßenregelung umzudrehen und den Verkehr Richtung Walldorf fahren zu lassen. Eine Verlegung der Maßnahme auf einen späteren Zeitpunkt oder gar ins nächste Jahr würde nach Angaben der Stadt Wiesloch enorme Mehrkosten mit sich bringen. Nach Ausschreibung und Zuschussbewilligung müssen die Bauarbeiten zügig umgesetzt werden.

Die Fertigstellung ist bis Mitte September geplant. Die Busse können uneingeschränkt fahren. Die Verbindung für den Rad- und Fußverkehr wird in dieser Zeit auf der Nordseite eingerichtet. Fördermittel vom Land fließen in Höhe von 50 Prozent, die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 600.000 Euro.