8. Dreimarkstein

Ein besonderes historisches Flurdenkmal ist hier zu bewundern: ein so genannter Dreimarkstein aus dem 18. Jahrhundert. Drei Gemarkungen treffen sich an dieser Stelle: Walldorf, Wiesloch und Rot. Auf der Oberseite des Steins sind die Grenzlinien verzeichnet. Tiefe Gräben markieren den Grenzverlauf im Gelände.

Auf der Walldorfer Seite des Dreimärkers ist ein Hufeisen zu sehen. Es wurde zur Entstehungszeit des Grenzsteins im Walldorfer Wappen gemeinsam mit der Eiche dargestellt, ist heute aber wieder daraus verschwunden, während die Eiche geblieben ist.

Wiesloch wird durch ein einfaches "W S" repräsentiert, wobei das "S" spiegelverkehrt geschrieben wurde.

Auf der Südseite des Steins ist die Roter Sichel eingehauen.

Wald

Die Walldorfer Seite des Dreimarksteins